Zeit
durch
Licht
— Das Grundprinzip
„Durch LICHT wird der unaufhaltsame Ablauf der ZEIT versinnbildlicht.“
Die Linearuhr zeichnet sich dadurch aus, dass jede Zeiteinheit (Sekunden, Minuten, Stunden) ihren eigenen Anzeigeplatz innehat und auf diese Weise allein durch 39 Lampen die Zeit angezeigt wird. Das oberste Segment gibt dabei die Stunden an, das mittlere Segment die Minuten und das untere die Sekunden.
1989 – Tischmodell
Der besondere Reiz der Linearuhr beruht auf dieser anderen Form der Zeitanzeige. Sie entstand aus dem Gedanken, unter Anwendung von Lichtelementen den ständigen und unaufhaltsamen Ablauf der Zeit zu demonstrieren. Dabei stellt sie eine Uhr dar, die über das hinausgeht, was man üblicherweise unter einem Zeitmesser versteht. Denn darüber hinaus ist sie dekorativer Tisch- und Raumschmuck, effektvolles Spiel des Lichts und immer wieder aufs Neue ein intellektueller Anreiz, sich mit dem Phänomen ZEIT auseinanderzusetzen.
Durch das jeweilige Zuschalten der nächsten Zeiteinheit entsteht so ein Lichtspiel mit ständig wechselnder Erscheinungsform – ein Lichtspiel, welches den Betrachter schon deshalb in seinen Bann zieht, weil durch das fortwährende Erleuchten und Verlöschen der einzelnen Lichtelemente, der ständig fortschreitende und nicht aufzuhaltende Ablauf der Zeit besonders eindrucksvoll dargestellt wird.
„Die Stelle, die die Zehner-Stunden anzeigt, ist als Gruppe von zwei Lampen aufgebaut. Nach Ablauf von 10 Stunden brennt 1 Lampe (entspricht einer „1” an der Zehnerstundenstelle einer Digitaluhr) und nach Ablauf von 20 Stunden brennen zwei Lampen (entsprechend eine „2” bei einer Digitaluhr).
Gleichermaßen sind die Einer-Stunden als Gruppe (von neun Lampen) ausgeführt, bei denen nach Ablauf einer Stunde die erste Lampe leuchtet und jede weitere abgelaufene Stunde eine weitere Lampe hinzu schaltet.
Nach Ablauf von 10 Stunden erlischt die gesamte Gruppe und die erste Lampe der Gruppe „10er-Stunden” leuchtet auf.
Sinngemäß gilt dieses Prinzip auch für Minuten und Sekunden.”-ph-
Gleichermaßen sind die Einer-Stunden als Gruppe (von neun Lampen) ausgeführt, bei denen nach Ablauf einer Stunde die erste Lampe leuchtet und jede weitere abgelaufene Stunde eine weitere Lampe hinzu schaltet.
Nach Ablauf von 10 Stunden erlischt die gesamte Gruppe und die erste Lampe der Gruppe „10er-Stunden” leuchtet auf.
Sinngemäß gilt dieses Prinzip auch für Minuten und Sekunden.”
